Teil 1 der Kolumne von Mark Spiessl, Principal Business Consultant, und Sebastian Müller, Principal IT Consultant bei der Syngenio AG, über die Messe Money 20/20 Europe.
Die Money 20/20 (hat nichts mit dem Jahr 2020 zu tun, sondern steht für die amerikanische Maßeinheit für perfekte Sehschärfe 20/20) fand nach zweijähriger Pause endlich wieder vom 21.09. bis 23.09. in Amsterdam statt. Die „kleine Schwester“ der Money 20/20 in Las Vegas mag zwar nicht so viel pompöses Theater und Spektakel wie die USA Show haben, glänzt dafür mit Inhalt: Typisch europäisch kein Chichi, kein Feuerwerk, kein großes Abendprogramm (was den Auflagen des Hygienekonzeptes geschuldet war), sondern informativ. Nur am Eingang – beim Betreten der Haupthallen – da konnte sich Money 20/20 ihre Las Vegas Wurzeln nicht verkneifen: ein spektakuläres Licht- & Videospiel führte die Messebesucher durch einen vernebelten Tunnel … die Reise in die Zukunft hat begonnen!
Ebenfalls spektakulär waren dieses Jahr die Hygienemaßnahmen: 3G versteht sich, aber tägliche Tests außerhalb der Haupthallen und täglich wechselnde Armbändchen ermöglichten ein maskenfreies Beisammensein innerhalb der Haupthallen. Auf ausreichende Abstände wurde überall vorbildlich geachtet, was die Teilnehmerzahl subjektiv klein wirken ließ – trotzdem reisten über viertausend Menschen aus 76 Länder weltweit an, um sich bei der Money 20/20 über die neusten Entwicklungen im Banking- und Paymentbereich auszutauschen. Über 3 Tage gab es Podiumsdiskussionen, Einzelinterviews, … und keine einzige Folie.
Ja: Money 20/20 bleibt weiterhin ein Forum des Dialogs, in dem Dinge auf der Tonspur und „unter uns“ ausgesprochen werden. Tausende haben’s gehört, aber wir können doch bestimmt alle schweigen, oder?
Lesen Sie hier Teil 2 von „Money 20/20 Europe – Amsterdam 2021“.