Digitale Barrierefreiheit Teil 3: Wie gehe ich als Unternehmen dieses Thema richtig an?

Schritt für Schritt zur digitalen Barrierefreiheit

Digitale Barrierefreiheit bietet für Unternehmen viele Chancen: Zum Beispiel mehr Kunden, bessere Auffindbarkeit und Steigerung der Produktivität durch ein besseres Nutzungserlebnis. Aber wie können Unternehmen vorgehen, um digitale Barrierefreiheit erfolgreich umzusetzen?

Schritt 1: Verständnis schaffen

Schritt 2: Eine Unternehmensstrategie festlegen

Damit digitale Barrierefreiheit erfolgreich und dauerhaft im Unternehmen umgesetzt werden kann, muss das Thema in die Unternehmensstrategie und -kultur aufgenommen werden. Von Anfang an sollten klare Ziele formuliert und Verantwortlichkeiten festgelegt werden. Bestimmte Personen sollten als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für das Team benannt werden und die geplanten Maßnahmen zur Barrierefreiheit überwachen und umsetzen.

Schritt 3: Den Status Quo überprüfen und analysieren

Schritt 4: Umsetzung und Entwicklung nach festgelegten Regeln

  • Klare und einfache Navigation
  • Textalternativen für Bilder und Videos
  • Gute Kontraste
  • Tastaturzugänglichkeit
  • Ermöglichung von Assistenzsystemen

Schritt 5: Ständige Verbesserung und regelmäßige Überprüfung

Schritt 6: Kommunikation und Transparenz

Unternehmen sollten extern klar und transparent über die eigenen Barrierefreiheitsbemühungen informieren und Kontaktmöglichkeiten für Feedback und Unterstützung bereitstellen.

In der internen Kommunikation sollten Kontaktinformationen und die wesentlichen Informationen rund um die digitale Barrierefreiheit jederzeit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugänglich sein. Alle Personen im Unternehmen sollten regelmäßig über den aktuellen Status informiert werden.

Fazit

Durch eine systematische Vorgehensweise können Unternehmen sicherstellen, dass ihre digitalen Inhalte zukünftig allen Menschen zugänglich sind. Dies erfüllt nicht nur rechtliche Anforderungen, sondern sorgt auch insgesamt für eine bessere Nutzererfahrung.

Auch wenn am Anfang vielleicht nicht alles perfekt ist, sollten alle das große Ziel im Blick behalten: dass alle Menschen ohne Einschränkungen am alltäglichen Leben teilnehmen können.

vorheriger Beitrag „Teil 2: Eine Chance für Unternehmen“

nächster Beitrag „Teil 4: Worauf ist bei der Umsetzung zu achten?“